Die Einladung an Mitglieder, Familien und Freunde sowie an alle interessierten Bürger und Bürgerinnen aus Glehn versprach einen Genuss mit allen Sinnen. Der CDU-Ortsverband Glehn hält was er verspricht und die Bestätigung gaben begeisterte Mitreisende am Ende des erlebnisreichen Tages.
Dank eines der modernsten klimatisierten Busse der Firma Wefers konnte die Anfahrt bei außergewöhnlich hohen Temperaturen genossen werden. Auf dem Weg zum Ziel „Schloss Raesfeld“ im Naturpark Hohe Mark wurde nicht nur die Issel überquert sondern auch die Sprachgrenze zwischen Rheinland und Westfalen. Vorbei am Geburtshaus von Konrad Duden und dem Kloster Marienthal wwurde die erste Etappe „Erle“ erreicht. Hier wurde die 1500-jährige „Ferneiche“ bestaunt. Das Alter und Ausmaß dieses Naturwunders faszinierte nicht nur, sondern ließ auch über Zeit generell und eigene Lebenszeit speziell philosophieren. Bei einer liebevoll vorbereiteten langen Kaffee- und Kuchentafel im Vennekenhof wurden die launischen Gespräche in ausgesprochen angenehmer Atmosphäre fortgesetzt.
Gestärkt wurde die Fahrt zum Schloss Raesfeld angetreten. Das Wasserschloss wurde mit Hilfe einer kompetenten Schloßführung erobert. Die Schlosskapelle mit Grabkammer, die 1820 fast vollständig verwüstet wurde, gaben einen Einblick in längst vergangene Zeiten. Über 200 Jahre lag das Schloss brach und verfiel zu einer Ruine. Aus Sicherheitsgründen mussten nach 1950 Ost- und Westflügel abgerissen werden. Das Schloss wurde Jahre später einer neuen Nutzung zugeführt und ist heute Ausbildungszentrum der örtlichen Industrie- und Handelskammer und bietet Raum für Geschäfte des Einzelhandels und verschiedener Gastronomischer Betriebe. Mit einem „herrschaftlichen“ Abendessen im Schlossgelände findet der Tag einen genussvollen Ausklang.
Auf der Rückreise in die Heimat werden die Erlebnisse des Tages aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet mit dem einhelligen Votum: das Münsterland ist eine Reise wert, das Miteinander war klasse, die Organisation prima und der nächste CDU-Ausflug kann kommen.
Wolfgang Kauerz und Christiane Schläwe, verantwortlich für Planung und Durchführung, nehmen die Rückmeldung als Verpflichtung gerne an.